Lernzeiten

Was sind Lernzeiten?

Lernzeiten treten an die Stelle von Hausaufgaben – sie ersetzen Hausaufgaben.
Sie sind eine neue Form des Lernens, die über die über die klassische Hausaufgabenbetreuung hinausgeht.
Sie sind in den Tagesablauf der Schüler:innen integriert.
Das heißt, dass es in der Regel keine schriftlichen Aufgaben mehr gibt, die zu Hause erledigt werden müssen!
Die Hauptfächer Mathe, Deutsch und Englisch werden jeweils dreistündig pro Woche unterrichtet.
Zusätzlich zu den drei Stunden Unterricht haben die Schüler:innen pro Hauptfach zwei weitere Stunden Lernzeit.
In dieser Lernzeit arbeiten die Schüler:innen an den im Unterricht gelernten Inhalten – die Lernzeiten dienen ausschließlich der Übung, Wiederholung und Vertiefung.

Die Schüler:innen erhalten zu Beginn der Unterrichtsreihe einen sogenannten Lernjob.
Dieser Lernjob enthält differenzierte Aufgaben, die in den Lernzeiten geübt werden müssen – bis zur nächsten Klassenarbeit.
Zusätzlich zu den Pflichtaufgaben, die in der Woche erledigt werden müssen, enthält jeder Lernjob auch freiwillige Aufgaben, die erledigt werden können, wenn die Schüler:innen noch Zeit haben.
Darüber hinaus stehen in jedem Klassenraum Lernspiele zur Verfügung, die ebenfalls nach den Pflichtaufgaben genutzt werden können.
Jede Lernzeit wird (bis auf ganz wenige Ausnahmen) von den Fachlehrer:innen betreut.
Zusätzlich zu den Fachlehrer:innen sind die Sonderpädagog:innen in den Klassen des Gemeinsamen Unterrichts in den Lernzeiten anwesend.
Die Schüler:innen haben jederzeit die Möglichkeit, Hilfe und Unterstützung durch ihre Fachlehrer:innen (oder die Sonderpädagog:innen) zu erhalten.
Am Ende der Lernzeitstunde tragen die Schüler:innen die Aufgaben in das Logbuch ein, die sie in der Lernzeit geschafft haben. Die betreuende Lehrkraft unterschreibt, was die Schüler:innen gemacht haben und trägt ein, wenn etwas fehlt.